Kännind meor donand?
(Kennen wir uns?)
1. Klasse
Klassenzusammenführung & Ansätze der Gewaltprävention
Beschreibung:
SchülerInnen der 1. Klassen haben die Chance, sich in gemütlicher Atmosphäre spielerisch kennenzulernen. Die JugendarbeiterInnen verwenden gezielte Methoden für die Klassenzusammenführung und für das gegenseitige Kennenlernen. Sich zu kennen, Gemeinsamkeiten entdecken, Anderssein zu akzeptieren ist die Basis für das Entgegenwirken von Gewalt in Schulklassen. Auch werden in diesem Workshop Ansätze für Gewaltprävention behandelt.
Ziel:
- Gegenseitiges Kennenlernen
- Klassengemeinschaft stärken
- Gemeinsamkeiten finden
- Gewaltformen kennenlernen
Inhalte:
- Kennenlernspiele
- Gute & schlechte
Klassengemeinschaft - Formen der Gewalt
- Gewalt ja oder nein & Diskurs
- Gemeinsame Aktion – Zusammenhalt
Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen
Dô känn i mi us!
(Da kenne ich mich aus!)
2. – 4. Klasse
Gewaltprävention
Beschreibung:
SchülerInnen der 2. – 4. Klassen setzen sich intensiv mit den Gewaltformen auseinander und erfahren spielerisch die persönliche Grenze von Gewalt. Wichtig dabei ist Lösungsformen für Gewaltübergriffe zu finden und diese neu-erlernten Handlungsalternativen zu üben.
Ziel:
- Gewaltformen – Diskurs
- Grenzen von Gewalt spüren
- Handlungsalternativen kennenlernen
Inhalte:
- Vorstellrunde
- Einführung Gewaltformen
- Eigene Grenzen „Stopp“
- Mobbingmodel
- Eskalationsstufen & Handlungsalternativen
Dauer:
4 Stunden inkl. Pausen
Das gôht gär nö!
(Das geht gar nicht!)
2. – 4. Klasse
Deeskalation
Beschreibung:
Dieser Workshop ist gezielt für Schulklassen, in welchen einzelne Jugendliche oder Gruppen Gewalterfahrungen erleben. Bei diesem Workshop ist eine Vorbereitung seitens der LehrerInnen/SchulsozialarbeiterInnen sowie der JugendsozialarbeiterInnen der Offenen Jugendarbeit wichtig. Die Inhalte des Workshops werden gezielt auf die aktuelle Thematik angepasst.
Ziel:
- Konfliktmanagement vermitteln
- Verhindern von Konflikte
- Hilfe zur Selbsthilfe
Inhalte:
- Aktuelle Situation thematisieren, Konfliktintervention
- Methode „Aktionstheater“
- Deeskalation: Rollenspiele & neue Handlungsmöglichkeiten suchen und finden
- Eventuell Methoden, Vorträge zur Aufarbeitung von Gewalterfahrungen sowie Aufarbeitung von Traumata
Dauer:
Je nach Situation und Aufwand
Alle Inhalte können auf Grund der Diversität der einzelnen Klassengemeinschaften variieren und können flexibel an den Workshop angepasst werden.

Auch in diesem Jahr haben zahlreiche engagierte Jugendliche im Alter von 13 bis 24 Jahren ihre Projekte beim Jugendprojektwettbewerb 2017 eingereicht. Neun Projekte stellen ihre Arbeiten beim regionalen Präsentationsabend vor.
Einladung zum Präsentationsabend
Mondopoly ist ein Begegnungsspiel. Es schafft einen guten und respektvollen Rahmen für spannende Begegnungen, die im Alltag so nicht stattfinden. Innerhalb dieses Rahmens entscheiden die TeilnehmerInnen selbst, was es in ihrem Leben zu entdecken oder zu erleben gibt, was sie mit den MitspielerInnen teilen möchten.
In vierer Gruppen bewegen sich die SchülerInnen durch die Gemeinde Lustenau und besuchen verschiedene Spielfelder (Begegnungsorte) – ausgerüstet mit einem Ortsplan, einem Busticket und einem Spielpass. An diesen Orten begegnen sie unterschiedlichen Menschen in ihrer Wohnung, an ihrem Arbeitsort oder in ihrem Lieblingscafé und erhalten durch ein Gespräch oder eine gemeinsame Aktivität Einblicke in deren Leben. Beispiele für Begegnungsorte sind Wohnungen von Einzelpersonen oder Familien, mit unterschiedlichsten Lebensstilen, Einrichtungen in Lustenau, Vereine,…alles was den SchülerInnen die Vielfalt von Lustenau aufzeigt. Der Alltag der Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen soll aktiv erlebt werden können.
Durch das Erlernen von Medienkompetenzen erwerben junge Menschen die Fähigkeiten, neue Medien ihren Bedürfnissen entsprechend zu nutzen und mit ihnen verantwortungsvoll umzugehen. Medien begleiten uns von Kindheit an und sind allgegenwärtig vorhanden, doch wie wir damit verantwortungsbewusst umgehen, müssen wir unseren Kindern und Jugendlichen vermitteln. Es liegt bereits in den Händen der Eltern, aber auch bei den JugendarbeiterInnen sowie LehrerInnen und SchulsozialarbeiterInnen, unseren Kindern und Jugendlichen diese Thematik (Medienumgang) frühzeitig beizubringen.
Medienkompetenz und Cyber-Mobbingprävention verstärkt in der Öffentlichkeit zu thematisieren und der Dialoggruppe wesentlich breiter näher zu bringen. Das Themenfeld “Neue Medien” soll in den Mittelpunkt der Lustenauer Schulen, Kooperationspartner und der Gemeinde gestellt werden.